Zum offiziellen Beginn der Badesaison am 15. Mai sagt der Vizepräsident des DRK Sachsen-Anhalt, Andreas Lehning: „Die Schwimmfähigkeit der Kinder zwischen sieben und elf Jahren hat sich in den letzten Jahren deutlich verschlechtert. Dies ist sicher auch eine Folge der pandemiebedingten Schließungen von Schwimmhallen und -bädern.“ Derzeit bestünden bei allen Wasserwacht-Gliederungen Wartelisten für die Frühschwimmerausbildung, dem sogenannten Seepferdchen.
Für einen möglichst unbeschwerten Badespaß verweist Lehning, der auch Vorsitzender der Wasserwacht Magdeburg ist, deswegen auf die Einhaltung grundsätzlicher Baderegeln, um sich nicht in Gefahr zu bringen. Auch der Landesleiter der Wasserwacht Sachsen-Anhalt, Andreas Thiele, betont: „Die Eltern sollten ihren Blick lieber auf ihre Kinder im Wasser haben und nicht auf das Handy“.
Erfreulicherweise entwickeln sich die Zahlen der neu ausgebildeten Rettungsschwimmer im DRK nach oben. Waren es 2022 insgesamt noch 409, konnten 2023 bereits 528 neu ausgebildete Rettungsschwimmer verzeichnet werden.
„Diese Entwicklung stimmt uns positiv. Auch wenn wir in der gerade beginnenden Badesaison 2024 wieder mit top ausgebildeten und geschulten Rettungsschwimmerinnen und Rettungsschwimmer für Sicherheit sorgen, sind wir dankbar für jeden freiwilligen Helfer, der sich als ehrenamtlicher Rettungsschwimmer engagieren möchte.“, so Andreas Thiele abschließend.