Magdeburg/ Thale, 7. Mai 2024. – Kurz vor Himmelfahrt präsentierte die DRK Bergwacht Sachsen-Anhalt durch verschiedene Einsätze die existentielle Bedeutung der Bergwacht für den Tourismus im Harz
Ein langes Himmelfahrtswochenende steht bevor und es werden wieder zahlreichen Wandertouristen erwartet. Der Harz ist dabei die mit Abstand meistbesuchte Tourismusregion für Ausflügler, Wanderer und Sportler in Sachsen-Anhalt. Unter dem Motto: Kein sicherer Wandertourismus ohne Rettung im Notfall, fand in Anwesenheit des Vorsitzenden des Landestourismusverbands Sachsen-Anhalt, Lars-Jörn Zimmer eine Präsentation von Rettungsszenarien durch die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der DRK Bergwacht Harz in Thale statt.
„Auf unsere professionellen Einsatzkräfte der Bergwacht ist im Notfall immer Verlass. Momentan verfügen wir über knapp 70 aktive Einsatzkräfte, die im Notfall zur Verfügung stehen und das ausschließlich ehrenamtlich!“, so der Landesgeschäftsführer des DRK Landesverbands Sachsen-Anhalt, Dr. Carlhans Uhle.
Die Unfallorte sind mit normalen Einsatzfahrzeugen nicht erreichbar, das Gelände ist steil und schwierig, alle Beteiligten sind der Witterung ausgesetzt und Versorgung von Patienten somit besonders schwierig. Die Einsatzkräfte der Bergwacht zeigten durch verschiedene Szenarien, wie eine Sicherung aus unwegsamem Gelände oder am Hang sowie eine notfallmedizinische Erstversorgung vonstattengeht.
Der Vorsitzende des Landestourismusverbands Lars-Jörn Zimmer betonte: „In den letzten Jahren steigen die Zahlen der Wandertouristen in der Harzregion erfreulicherweise an. Diese positive Entwicklung bedeutet aber auch eine erhöhte Wachsamkeit bei den Einsatzkräften der Bergwacht. Ohne sie wäre die Sicherheit in unserem wichtigsten Tourismusziel in Sachsen-Anhalt nicht gegeben.“
Zum Abschluss der Präsentation fasste der Landesleiter der Bergwacht Harz im DRK Landesverband Sachsen-Anhalt e. V., Arne Peters, nochmal die wichtigen Punkte zusammen: „Damit der Ausflug in den Harz ein Vergnügen wird, sollten Wanderer gut vorbereitet sein. Dazu gehören neben der entsprechenden Ausrüstung, wie dem richtigen Schuhwerk und ausreichend Wasser, eine gute Tourenplanung auch eine ehrliche Einschätzung des eigenen Könnens.“